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17. Mai 2019

Kunden effektiv mit einem Call-to-Action ansprechen

Webdesign

Warum auch Ihre Firmenhomepage CTAs braucht

Wir sind der festen Überzeugung: Jede Website benötigt mindestens einen Call-to-Action. Denn eine effektive Ansprache neuer Kunden kann nur erfolgen, wenn Webseitenbesucher wissen, was sie tun sollen. In unserem Beitrag möchten wir Ihnen zeigen, warum heutzutage keine Firmenhomepage auf CTAs verzichten sollte und was es bei der sprachlichen und optischen Gestaltung zu beachten gilt.

Was ist ein Call-to-Action?

Ein Call-to-Action (Abkürzung: CTA) ist eine direkte Handlungsaufforderung, die in allen Marketing-Kanälen, wie zum Beispiel in TV-, Radio- und Print-Werbung, zum Einsatz kommt. Eine sehr wichtige Rolle spielen CTAs auch im Online-Marketing – insbesondere auf Webseiten, in Onlineshops und Newslettern. Der Call-to-Action dient dazu, den Leser zu einem Kauf oder einer anderen Handlung zu bewegen.

Ziele eines CTAs können zum Beispiel sein:

  1. Beanspruchen einer Dienstleistung
  2. Kauf eines Produktes
  3. Anmelden für den E-Mail-Newsletter
  4. Folgen auf Social Media
  5. Vereinbarung eines Termins
  6. Anrufen für ein Erstgespräch
  7. Reservierung oder Buchung

Warum braucht Ihre Website Calls-to-Action?

Stellen Sie sich vor: Ein potenzieller Kunde hat den Weg auf Ihre Firmenhomepage gefunden. Er schaut sich auf der Seite um, betrachtet die Bilder und scannt den Inhalt. Dann verlässt er Ihre Website wieder. Warum? Weil Sie ihm nicht gesagt haben, was er bei Interesse tun soll. Webseitenbesucher sind auf klare und verständliche Handlungsaufforderungen angewiesen.

Nimmt man Kunden an die Hand und führt sie durch die Website, fühlen sie sich zum einen gut betreut und aufgehoben. Zum anderen müssen sie sich nicht intensiver mit dem Angebot beschäftigen. Bedenken Sie, dass die Aufmerksamkeitsspanne der User im Internet meist sehr kurz ist und sie es oftmals eilig haben. Webseitenbesucher sind deshalb meist nicht gewillt, Zeit zu investieren, um zum Beispiel umständlich herauszufinden, wie sie eine Dienstleistung in Anspruch nehmen können – sie entscheiden sich dann im Zweifelsfall eher dagegen und versuchen ihr Glück bei der Konkurrenz.

Der Call-to-Action sagt Webseitenbesuchern aber nicht nur, was sie tun sollen, sondern hilft ihnen auch dabei, sich auf der Seite zu orientieren und die gewünschten Informationen zu finden – alles Voraussetzungen dafür, dass sie sich letztendlich zum Handeln entscheiden. Gelungene Calls-to-Action sind deshalb ein wichtiger Faktor, um die Conversion Rate zu steigern. Doch dafür müssen die CTAs bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

Was muss bei der sprachlichen Gestaltung eines CTA beachtet werden?

Auf den Kontext achten

Ein Call-to-Action kann nur dann seine volle Wirkung entfalten, wenn er zum Kontext passt. Er sollte sich deshalb unbedingt auf den Text beziehen, der um ihn herum steht. Versetzen Sie sich in den Webseitenbesucher hinein und fragen Sie sich, was er idealerweise tun soll, wenn er die entsprechenden Passagen überflogen hat und Ihr Angebot interessant findet. In manchen Fällen macht es auch Sinn, den Besuchern zwei verschiedene Buttons anzubieten. Einen Button für alle User, die bereits wissen, dass sie Ihre Leistung in Anspruch nehmen beziehungsweise Ihr Produkt kaufen möchten und einen zweiten CTA für alle, die erst noch weitere Informationen benötigen.

Mit aktiven Verben zum Handeln auffordern

Der Call-to-Action muss zielgerichtete und klare Formulierungen enthalten und mit aktiven Verben zum Handeln auffordern. „Jetzt informieren“ oder „Jetzt kaufen“ ist deutlich userfreundlicher und zielführender als zum Beispiel „Hier klicken“.

In der Kürze liegt die Würze

Ein kurzer Satz oder wenige Worte springen dem Leser deutlich schneller ins Auge als lange Sätze. Deshalb gilt: Halten Sie Ihren Call-to-Action möglichst kurz. Die Botschaft muss leicht verständlich sein!

Dringlichkeit vermitteln, aber nicht aufzwingen

Ziel des Call-to-Action ist es, dass der User direkt handelt. Diese gewisse Dringlichkeit wird häufig dadurch vermittelt, dass der CTA mit „jetzt“ beginnt. Trotzdem soll der Webseitenbesucher oder der Leser eines Newsletters nicht das Gefühl haben, dass er zu etwas gezwungen wird. Oft kann es deshalb sinnvoll sein, wenn man Unverbindlichkeit ins Spiel bringt, wie zum Beispiel bei „Jetzt unverbindlich testen“ oder „Jetzt kostenloses Beratungsgespräch vereinbaren“.

Wie sieht ein effektiver Call-to-Action-Button aus?

Die Gestaltung eines Call-to-Action kann ganz unterschiedlich ausfallen. Besonders wirkungsvoll sind Buttons, die sich, zum Beispiel durch farbliche Kontraste, vom Rest der Seite abheben. Hier muss natürlich darauf geachtet werden, dass der Button zum Stil und der Farbgestaltung Ihrer Firmenhomepage passt. Wichtig ist auch, dass der CTA leicht als anklickbarer Button erkennbar ist.

Tipp: Nicht alle Calls-to-Action auf Ihrer Website müssen gleich aussehen. Insbesondere, wenn auf engem Raum zwei oder mehr CTAs untergebracht werden, sollten Sie die wichtigste Handlungsaufforderung mit einem markanten Button hervorheben. Es muss auch nicht immer ein klassischer Call-to-Action-Button sein. Ein passendes Icon oder die Verwendung eines Bildes erhöhen die Wirksamkeit des CTA.

Der Call-to-Action sollte im sichtbaren Bereich Ihrer Webseite beziehungsweise des Newsletters platziert werden, um auch User zu erreichen, die nicht scrollen. Sehr sinnvoll ist es, wenn der CTA auch noch mal am Ende der Seite unterhalb des Textes auftaucht.

Der Call-to-Action-Button darf selbstverständlich nicht auf Ihrer Seite untergehen. Durch seine Platzierung, die Farbgebung und das Design muss er ins Auge stechen – jedoch sollte er auch nicht zu aufdringlich wirken. Die Größe des Buttons muss an die Umgebung angepasst sein. Achten Sie unbedingt auch darauf, dass bei der Nutzung auf mobilen Endgeräten der Button problemlos angeklickt werden kann.

Fazit

Durchdachte CTAs sollten auf keiner Website fehlen – auch nicht auf Ihrer Firmenhomepage! Sie tragen entscheidend dazu bei, dass interessierte Nutzer zu Kunden werden. Bei der Erstellung eines Call-to-Action müssen sowohl sprachliche als auch optische Aspekte beachtet werden.

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